Clan und Hag Helskava

Krafttier: Krähe
Element: Nebel, Schatten
Patron: Morrigan (Die Schlachtenkrähe, Empfängerin der gefallenen Krieger in der Anderswelt)
Aspekte: Verborgenheit, List, Tradition
Clanfarbe: Dunkelgrau
Erkennungsmerkmal: individuell grau-blau gekalkt
Siedlungsgebiet: Südwestliche Bergtäler
Archetyp: Archaische Pikten
Derzeitiger Anführer: Mordrak Ròcaskay, erster Guiskard und Hagrik der Helskava

Vergangenheit

Im ehernen Zeitalter Hag Rauriks, in der Zeit des zweiten Orksturms, begab es sich dass sich fünf Swajuts in der Nähe von der Grenzfeste Norkell zusammentaten um gegen eine Feste der Orks zu ziehen. Namentlich bekannt unter den Swajuts des Dachses, des schwarzen Keilers, des Seeadlers, des Wildhunds und dem Swajut der Krähe. Die Pläne für die Schlacht waren gemacht, Strategien ausdiskutiert und so war es nur noch eine Nacht bis der Angriff im Morgengrauen beginnen sollte. In dieser Nacht trafen sich die Anführer der Swajuts um Finales zu besprechen, doch kamen derer nur vier. Der fünfte Anführer - Morbann, Guiskard des Swajuts der Krähe war nicht erschienen. Man begann nach ihm Ausschau zu halten, fragte die Swajutsmitglieder ob diese wussten wo er sei doch sie verneinten und blieben stumm. Bis schließlich laute Kriegstrommeln das Heerlager erschaudern ließen. Die Orks hatten Wind von dem Angriff bekommen und standen in voller Stärke um die gesammelten Swajuts. Man konnte sich nicht erklären, wie die Orks das Lager gefunden hatten bis ein Späher zurück kam. Er berichtete davon, dass er gesehen hatte wie der Anführer der Orks Seite an Seite mit Morbann den Schlachtzug anführte. Dachs, schwarzer Keiler, Seeadler und Wildhund waren verraten worden - verraten von ihren Brüdern und Schwestern. Schneller als sich die Nachricht durch das Lager verbreiten konnten, begann der Swajut der Krähe seine Gefährten niederzustrecken und so den Weg für die Orks frei zu schlagen. Es war ein Gemetzel und nur wenige konnten fliehen. Die Schlacht um Norkell schien verloren und die Orks konnten fühlen, wie die Furcht und Schwäche der Rauriker durch die Lande zog... Wie jeder, der mit der Geschichte Hag Rauriks vertraut ist, weiß, wurde die Schlacht schlussendlich doch gewonnen. Doch der Verrat Morbanns wurde nicht vergessen und so wurden Späher, Swajuts und freie Krieger ausgesendet um die Verräter zu finden und dem Rat zu bringen. Eine der größten Hetzjagden begann, die Krähenmitglieder teilten sich auf, mischten sich unters Volk, zogen sich in Wäldern zurück um nicht gefunden zu werden. Dennoch gelang es den Jägern einen Großteil des Swajuts, ca. 120 Männer und Frauen zu stellen - einschließlich Morbann. Sie wurden nach Raurikor, zum Rat der Clans gebracht und dieser hatte über sie zu richten. Um ein Exempel zu statuieren entschieden die Twalibi, Morbann und sein Gefolge hinrichten zu lassen und die Entscheidung war fast getroffen, als ein Hochdruide vom hohen Druidenzirkel von seinem Vetorecht Gebrauch machte. In einer Vision hatte er gesehen, wie eine verletzte Krähe über Raurikor gen Süden flog und sich in den Bergen niederließ, dort ihr Nest errichtete und ihre Kinder großzog. So wurde mit einem Götterurteil über das Schicksal Morbanns und seines Swajuts entschieden und die Götter waren gnädig mit ihnen. Der Rat der Clans sprach die Verbannung über Morbann und all seinem Gefolge aus, gewährte ihnen aber freies Geleit bis zum Fuße der Berge, an der Grenze Hag Nantwigas.

Gegenwart

Nach langen Jahren der Verbannung im Exil traten die Nachfolger des Swajuts der Krähe jüngst immer wieder in Erscheinung. Während des Spinnenkriegs vor vier Sommern halfen sie den Raurikern im Verborgenen, gegen das Unheil anzukämpfen. So begab es sich, dass die Druiden erneut eine Vision hatten. Sie sahen die verletzte, alt gewordene Krähe wie sie sich zur letzten Ruhe bettete und neue, junge Krähen an ihrer Statt wieder in die Lüfte flogen, den Nebel durchbrachen und in Einigkeit mit Wolf, Adler, Schlange und Eber über die Lande zogen. Sie brachten die Vision in den Rat der Clans ein und dieser diskutierte darüber, ob man die Verbannung auflösen soll und wie in die Zukunft mit den Krähen umgegangen werden sollte. Es herrschte keine Einigkeit und es sollte wieder ein Götterurteil über die Zukunft des Swajuts der Krähen entscheiden. Die Götter entschieden für die Krähen - und nicht nur für deren Wiedereingliederung in das Volk, sie entschieden auch, dass sich die Nachkommen des Swajuts der Krähe als neuer Clan wiedererheben sollen - Die Helskava.